Schwimmbrücke zügig erneuern: Instandsetzung hat Vorrang vor unrealistischen Großprojekten
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Gemeinsame Erklärung zur Ruhr-Schwimmbrücke von CDU-Kommunalpolitikern aus Bochum, Essen und Hattingen
Die Schwimmbrücke zwischen Bochum-Dahlhausen und Hattingen bzw. Essen-Burgaltendorf muss dringend erneuert oder instand gesetzt werden. Die aufgrund des schlechten Zustands der Pontonbrücke notwendigen Einschränkungen für den Kraftfahrzeugverkehr stellen eine erhebliche Belastung für die Bürger dar. Das Verkehrsaufkommen kann von der Brücke nicht bewältigt werden. Mehr als 10 Kilometer Umwege sind dadurch mitten im Zentrum der Metropole Ruhr
erforderlich. Die Buslinie zwischen Dahlhausen und Burgaltendorf musste an der Brücke in die Linien 359 und 159 gespalten werden, so dass Fahrgäste im Nahverkehr die Brücke auf dieser Verbindungen nur zu Fuß überwinden können. Die unmittelbare Nachbarschaft zur Eisenbahnstrecke erfordert zusätzliche Einschränkungen, so noch längere Wartezeiten. Es kommt zu erheblichen Wartezeiten für Pendler, und die Bürger von Burgaltendorf und Niederwenigern sind faktisch
vom nächsten S-Bahn-Haltepunkt in Dahlhausen abgeschnitten.
Es liegen verschiedene Vorschläge für eine Erneuerung der Brücke an gleicher und an anderer Stelle vor. Dazu gehören Varianten einer Erneuerung im Bestand inklusive eines Absenkens des Wasserspiegels der Ruhr, eines Ersatzbaus flussabwärts oder flussaufwärts. Eine einheitliche Favorisierung einer Variante durch die Verwaltungen der Stadt Bochum, der Stadt Essen, der Stadt Hattingen und des Ennepe-Ruhr-Kreises ist derzeit nicht erkennbar. Maßgeblich ist auch eine ausstehende Stellungnahme des Eisenbahnbundesamtes, welche Maßnahme nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz zulässig und förderfähig ist.
Die jährlichen Investitionen in verkehrliche Infrastruktur, in neue Projekte und Erhaltungsmaßnahmen sind zu gering. Die Kommunen weisen erheblichen Instandssetzungsbedarf bei Brückenbauwerken auf. Budgetkürzungen der Landesregierung treffen auf eine langfristig ungeklärte Nachfolge für Straßenbaumaßnahmen, die bisher aus Mittel des Gemeindefinanzierungsgesetzes durch den Bund gefördert wurden.
Vor diesem Hintergrund erklären die versammelten Kommunalpolitiker der CDU aus den angrenzenden Kommunen:
- Wir streben ein interkommunal abgestimmtes Vorgehen der Verwaltungen unter
Berücksichtigung einer Stellungnahme des Eisenbahnbundesamtes an.
Hierfür werden wir darauf drängen, dass sich die beteiligten Akteure auf eine gemeinsame Variante einigen, und dies in politischen Gremien unserer Kommunen vorantreiben.
- Wir sehen dies als Voraussetzung, um eine Beteiligung von Bund und Land an einer Lösung zu erzielen.
- Eine zügige Sanierung des Brückenbauwerks im Bestand hat Vorrang vor größeren, langfristig ggf. wünschenswerten, aber in absehbarer Zeit nicht finanzierbaren Lösungen.
- Bei der angestrebten Lösung im Bestand ist ein durchgängiger Linienbusbetrieb
sicherzustellen und der Schutz der Landschaft zu gewährleisten. Mehr Verkehr als in der Vergangenheit wird nicht gewünscht.
- Wir werden weitere Anfragen und Anträge in den politischen Gremien unserer Kommunen initiieren, uns darüber gegenseitig informieren und unser weiteres Vorgehen abstimmen.
Bochum
Dennis Radtke, Kandidat für das Europaparlament, Vorsitzender der CDU Bochum-Dahlhausen und Ratskandidat der CDU für Dahlhausen Dirk Schmidt, CDU-Ratsmitglied Bochum, Ausschuss für Umwelt, Ordnung, Sicherheit und Verkehr
Essen
Walburga Isenmann, Ratsmitglied Essen, Bauausschuss Stadt Essen
Manfred Kuhmichel, Vorsitzender CDU Essen-Burgaltendorf
Hattingen
Heinz-Theo Haske, Ortsbürgermeister, Vorsitzender CDU HAT-Niederwenigern
Johannes Tüller, CDU-Ratsmitglied Hattingen, Verkehrsausschuss der Stadt Hattingen
Schwimmbrücke wurde wieder freigegeben
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Nachdem ein Gutachter die Schwimmbrücke in Augenschein genommen hat, kann laut Aussage der Stadt Bochum die Brücke wieder freigegeben werden. Es konnten glücklicherweise keine Beschädigungen festgestellt werden. Da die Brücke heute in den frühen Morgenstunden von einem 40 Tonnen LKW befahren wurde, war diese den ganzen Tag zur Überprüfung gesperrt.
Schwimmbrücke nach befahren eines 40 Tonnen LKW gesperrt
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Heute gegen 7:00 Uhr hat ein ausländischer LKW versucht die Schwimmbrücke Richtung Bochum-Dahlhausen zu passieren. Der vollbeladene, über 40 Tonnen schwere Laster, ist am Bahnübergang gestoppt worden und hat sich dort fest gefahren. Da das Fahrzeug im Gleisbett stand, wurde die S-Bahn Strecke und die komplette Brücke umgehend gesperrt. Durch Notfallmanager der Bahn wurde die Oberleitung sicherheitshalber abgeschaltet. Der LKW konnte nach circa 1,5 Stunden rückwärts von der Brücke geleitet werden. Bevor die Brücke wieder freigegeben werden kann, muss diese zuerst von einem Gutachter überprüft werden. Es kann möglich sein, dass die Pontons und Gelenke, durch das hohe Gewicht, beschädigt wurden. Fußgänger und Fahrradfahrer können die Brücke weiterhin überqueren.
Weitere Fotos gibt es auf der Burgaltendorfer Facebook-Seite
tonARTisten rocken den Saal
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Ein unterhaltsamer Abend –super Stimmung – viel Applaus – standing ovations – das war die Reaktion eines phantastischen Publikums auf die Darbietungen der tonARTisten, dem Chor des TVE Burgaltendorf unter der Gesamtleitung von Chordirektor Ludger Köller bei ihrem Konzert „Ohrwurm“. Der am 17. Mai voll besetzte Preute-Saal in Kupferdreh ging bereits beim Opener „Lollipop“ hervorragend mit. Kein Wunder, denn passend zum Titel des Liedes verteilten die Sängerinnen beim lockeren Einzug Lollis an die Zuhörer, während die Chormänner auf der Bühne Riesenlollis zum Refrain schwangen. Der Titelsong des Konzertes „Ohrwurm“, im Original gesungen von den Wise Guys, stimmte ein auf das nachfolgende, sehr abwechslungsreich gestaltete Programm. A cappella Stücke wie „Viva la Vida“, im Original gesungen von Coldplay oder „So soll es bleiben“ von Ich und Ich füllten den Saal mit harmonischen Klängen und boten auch optische Highlights durch die, den Gesang unterstützende wechselnde Choraufstellung. „Big Spender“ forderte von einigen Frauen schauspielerische Fähigkeiten beim Umgarnen des „starken Geschlechts“. Evergreens der Beatles wie „Hey Jude“ und „Let it be“ sowie ein Medley mit Songs der Beach Boys begleitet von choreografischen Einlagen und passenden Accessoires brachten das Publikum so richtig in Stimmung. Nach der Pause bot auch der Gastchor aus ehemaligen Schülerinnen des Gymnasiums Essen Überruhr, der Ehemaligenchor der GEÜ Voices einen akustischen Leckerbissen mit ihren Liedern „Hungriges Herz“ und „Fields of Gold“. Die glasklaren Stimmen der jungen Frauen erzeugte Gänsehautfeeling. Anschließend rockten die tonARTisten, dass der Saal bebte. „Rosanna“, „Africa“ (Toto), „We will rock you“ (Queen) und das gemeinsame Stück mit den ehemaligen GEÜ Voices „Seasons of Love“ entlockten den Zuhörern begeisterten Applaus. Stimmungsvolle Balladen wie „Angels“ (Robbie Williams), „Halleluja“ (Leonard Cohen) sowie solistische Einlagen rundeten die Darbietungen ab. Kein Wunder, dass die Zuhörer nach dem letzten Stück aus dem Musical Hair eine Zugabe forderten. Maßgeblich unterstützt wurde dieser Erfolg auch durch die Band. Many Miketta am Bass, Jens Otto am Schlagzeug und Georg Dybowski an den Gitarren begleiteten die tonARTisten in professioneller Weise. Tobias Sinz und Andy Blech, die für die Licht- und Tontechnik zuständig waren, setzten passende Lichteffekte, abgestimmt auf die jeweiligen Lieder. Kein Wunder, dass das Publikum mit dem einen oder anderen Ohrwurm im Kopf nach Hause fuhr.
Verkehrsunfall auf der Worringstraße
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Heute ist es gegen 15:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW im unteren Bereich der Worringstraße gekommen. Dabei wurde nach unseren Informationen eine Person leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Die Worringstraße war für die Bergungsarbeiten noch bis 18 Uhr gesperrt.